Arbeitsweise

arbeitsweise

„Jedes Bild beginnt mit einer intuitiven Idee: das kann eine Form, eine Farbe oder eine Struktur sein. Durch das Grundieren mit brachialen Pinselbahnen, Spachtel- oder Verlaufstechniken, entstehen erste Farboberflächen. Dann ergibt sich unter den offensiv  gesetzten Farbflächen allmählich die gewünschte Basis-Struktur zu erkennen. Bei näherer Betrachtung des Bildes reist man gleichzeitig vorwärts und rückwärts durch den Entstehungsprozess, quer durch die unzähligen Schichten. Am Ende wird das Bild selbst zur Idee.“ (Kerstin Dallinga)

Der Prozess ist dabei immer spontan. Hier folgt kein Farbauftrag einem strukturierten Plan. Stattdessen bestimmen Intuition, Gefühl und Wahrnehmung die Komposition. Schicht für Schicht nimmt das Werk Gestalt an. Dabei sind manche Schichten  licht und luftig, manche pastos und schwer. Wann ein Bild letztendlich fertig ist, ist nie absehbar.

Die Bilder sollen zu einer Entdeckungsreise werden:  Die vielen Schichten und leuchtenden Farbaufträge laden den Betrachter ein, sich im Bild zu verlieren und  am Ende bei sich selbst anzukommen.

„Ein Bild muss klingen und von einem inneren Glühen durchtränkt sein!“
Wassily Kandinsky

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